Aktueller Beitrag zum Thema - Trauerbewältigung

Ein Weg zurück

(djd). Weisheit, Lebenserfahrung, innere Freiheit: Es gibt so viele Aspekte, die das Alter liebens- und lebenswert machen. Dennoch gehören Depressionen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen im höheren Lebensalter. Schwere Erkrankungen sowie der Tod des geliebten Partners oder langjähriger Freunde sind enorme Einschnitte ins Leben und nicht einfach zu verkraften. Zunehmend wächst die Angst davor, alleine zu sein. Mit der professionellen Trauerbegleitung in den Dr. Reisach Kliniken lernt man, das Vergangene in das werdende Leben zu integrieren. In der therapeutischen Gemeinschaft erfährt man Wertschätzung und den nötigen Halt. Wer möchte, wird zudem von erfahrenen Seelsorgern unterstützt.

Trauerbegleitung auch für ältere Patienten

  
Foto: djd/Dr. Reisach Kliniken/Getty


Die Trauerbegleitung, wie sie etwa die Dr. Reisach Kliniken in Oberstdorf sowie in Stiefenhofen bei Oberstaufen anbieten, gibt den Betroffenen Raum und Zeit, um ihren Verlusterfahrungen heilsam begegnen zu können. Der Trauerprozess, den die Patienten kennenlernen, begleitet sie in jeglichen Lebensphasen, so auch beim "Alt-Werden". Er führt auf den Weg der Heilung und des Trostes.

Halt in der therapeutischen Gemeinschaft finden

Gemeinsam zu trauern, ist eine heilsame Erfahrung für die Patienten. Durch Symbolarbeit, Malen und Schreiben oder meditative Zwiegespräche (Dyaden) werden das innere Befinden und die eigenen Bedürfnisse sichtbar und spürbar. Man wird gesehen, gehalten, verstanden und gestärkt. "Das ist das Wichtigste und Wertvollste für die Patienten, was für die Heilung der Seele so notwendig ist", meint Dipl.-Theologin Erika Hieble, Seelsorgerin und Trauerbegleiterin der Adula- und Hochgrat Klinik. Nähere Informationen zu den therapeutischen Angeboten gibt es unter www.dr-reisach-kliniken.de. Die Patienten lernen auf diese Weise, Schmerz und Wut, aber auch Dankbarkeit und Freude zuzulassen und in adäquater Form auszudrücken. Sie verstehen so die Zusammenhänge, warum man etwas spürt, spüren darf und welche Gefühle "bedrohlich" oder unerwünscht sind. Indem sie das Vergangene in das Neue integrieren, finden sie einen Weg zurück ins Leben.

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