Therapeutische Vereinbarungen

Therapeutische Vereinbarungen

Unsere "Therapeutischen Vereinbarungen" beinhalten, eingefahrene und einengende Gewohnheiten zu erkennen, darauf zu verzichten und Verhaltensänderungen zu wagen. Dafür kann es hilfreich sein, für die Zeit Ihres Klinikaufenthaltes auf manches bewusst zu verzichten, was Sie in Ihrem Alltag - oft automatisch und unbewusst - zum Spannungsabbau, zur Zerstreuung und Ablenkung bis hin zu süchtigem Gebrauch, für wichtig hielten.

Aufgrund der Erfahrungen in den vergangenen Jahren, hat es sich im Sinne des Therapie-Erfolgs, bewährt, für den gesamten Klinikaufenthalt zu verzichten, auf:

  • stimmungsverändernde Stoffe wie Alkohol, Drogen, Nikotin, süchtiger Gebrauch von Medikamenten
  • Rückzug und Ausweichen in Unterhaltungs- und Zerstreuungsangebote einschließlich bestimmter Medien und der Kommunikationselektronik
  • sexuelle Kontakte und Rückzug in Zweierbeziehungen

Es hat sich außerdem gezeigt, dass ein schneller und gezielter Einstieg in den Therapieprozess gefördert wird, wenn Sie, als neuangereister Patient in den ersten Tagen auf den Kontakt zu Angehörigen und Freunden auf freiwilliger Basis verzichten.

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